Springen & Hüpfen

Viele klassische Hüpfspiele wie Gummitwist, Seilspringen oder Sackhüpfen sind immer noch beliebt trotz moderner Konkurrenz. Andere Hüpfspiele wie Hüpfekästchen bzw. Himmel und Hölle, bei dem man Kästchen auf den Boden malt, lassen sich ohne großen Aufwand in Krippe, Kindergarten, Kita, Grundschule und Hort spielen.

Ab wann sind Kinder bereit für Hüpfspiele?

Jedes Kind hat sein eigenes, individuelles Entwicklungstempo. Das macht generelle Aussagen zum Zeitpunkt, ab wann ein Kind welche motorische Fähigkeiten besitzen sollte, schwierig. Generell kann man sagen, dass Kinder mit zwei- bis zweieinhalb Monaten lernen, mit geschlossenen Beinen zu hüpfen. Mit drei Jahren können die meisten Kinder über ein Seil springen oder eine Treppenstufe hinab hüpfen. Mit 5 Jahren können Kinder in der Regel auch auf einem Bein hüpfen. Spätestens zwischen 6 und 8 Jahren beherrschen Kinder dann auch schwierigere koordinativ-motorische Fertigkeiten wie den Hampelmann-Sprung.

Was fördert Hüpfen und Springen bei Kindern?

Springen und Hüpfen wirkt sich auf mehrere Arten positiv auf die kindliche Entwicklung aus. Hüpfen und Springen fördern die Muskelkraft, die Koordination der Gliedmaßen und das Gleichgewicht. Das gilt vor allem, wenn Kinder auf federnden Unterlagen wie einem Trampolin oder einer Sprungmatratze bzw. einem Hüpfpolster springen. Beim Trampolinspringen oder auf einem Hüpfpolster erreichen Kinder mehr Höhe und eine größere Geschwindigkeit. Ähnlich wie beim fordert und fördert das den Gleichgewichtssinn intensiv und erzeugt ein spannendes Kribbeln im Bauch. Das können übrigens schon Kleinkinder ab 3 Jahren mit einem Hüpfpferd erleben. Im Gegensatz zu einem Hüpfball sitzen die Kinder hier sicherer und können nicht so leicht herunterfallen, wenn sie auf dem Pferd hüpfen.

Wie macht man Trampolinspringen sicher?

Wenn Kinder in Krippe, Kindergarten, Kita, Grundschule und Hort auf dem Trampolin springen, muss man ein paar Sicherheitshinweise beachten. Es sollte immer nur ein Kind auf dem Trampolin springen. Außerdem sollten Kinder nicht ohne Aufsicht springen und natürlich sollte es um das Trampolin einen ausreichenden Fallschutz geben. Auf einem Trampolin mit einer weicheren Abfederung können Kinder oder Erwachsene nicht nur hüpfen, sondern auch sanft schwingen und federn. Wenn man diese einfachen Regeln beachtet, ist Trampolinspringen ein gesunder Spaß für Kinder in Krippe, Kindergarten, Kita, Grundschule und Hort.